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13.10.2022

Vertrauen und Zuverlässigkeit sichert langfristige Kooperation

Um das Jahr 2000 schlossen sich ein knappes Dutzend Luzerner Gemeinden zusammen, um in Littau gemeinsam ein Rechenzentrum zu betreiben. Bei den Applikationen setzten sie auf die schon damals bewährten Lösungen von OBT mit der Gemeindelösung von Nest/Abacus heute innosolvCity/Abacus und CMI genannt… Über 20 Jahre später wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit zum Fundament für einen Neubeginn.

Nach der Fusion von Littau und Luzern übernahm die Kantonshauptstadt 2012 das RZ Littau und führte den Betrieb als Dienstleister für die Mitgliedsgemeinden weiter. Doch die Entwicklungen in der IT-Welt stellten Luzern vor grosse Herausforderungen, und ähnlich wie in anderen Städten und Kantonen stand die Frage im Raum, ob der Betrieb von Rechenzentren für umliegende Gemeinden wirklich zu den zentralörtlichen Kernaufgaben gehört. Eigene grosse IT-Projekte traten in den Vordergrund. Deshalb kündigte Luzern den RZ-Vertrag mit den angeschlossenen Gemeinden auf Ende 2022.

Weiterentwicklung – oder zurück auf Feld 1?

Für die Anschlusslösung der Gemeinden Malters, Oberkirch, Reiden, Schenkon, Werthenstein, Willisau und Wolhusen kamen verschiedene Vorgehensweisen in Frage. Die Verantwortlichen von Rain beschritten einen eigenen Weg: Die weitere Zusammenarbeit mit OBT als Softwarepartner stand für sie ausser Frage, da sie damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht hatten. Sie betrachteten die Kündigung des RZ Littau vor allem als Verlust der Rechenleistung, die anderweitig eingekauft werden musste. So war der Vorschlag, auf die OBT Swiss Cloud umzuziehen, einfach eine logische Weiterentwicklung des Bisherigen: Die bewährte Softwarelösung konnte weiter genutzt werden. Die Möglichkeit, die gesamten IT-Dienstleistungen aus einer Hand zu beziehen, wurde als besonders attraktiv bewertet. Zudem konnte die Migration auf diese Weise zügig vonstattengehen – und bereits Mitte 2022 war die neue Cloud-Lösung für Rain online.

Von der Submission zur Realisierung

Die anderen Gemeinden starteten eine gemeinsame Submission für das Gesamtpaket, von der Datenübernahme über Hosting, Betrieb, Support und Wartung. Auch OBT reichte eine Offerte ein, machte aber auf den grossen Zeitdruck aufmerksam: Um den Betrieb der Cloud-Lösung auf Ende Jahr für alle Gemeinden sicherzustellen, musste ein Entscheid noch vor den Sommerferien fallen.

Die Erfahrung von OBT mit Softwarelösungen für Gemeinden, die eigene Cloud-Infrastruktur und die bisherige gute Zusammenarbeit, aber auch die überzeugenden Präsentationen und der Projektfortschritt in Rain gaben schliesslich den Ausschlag. Obwohl bei Cloud-Konzepten das gemeinsame Vorgehen mehrerer Gemeinden weniger wichtig ist als früher, machten alle mit: Malters, Oberkirch, Reiden, Schenkon, Werthenstein, Willisau und Wolhusen entschieden sich für die Gesamtlösung von OBT. Denn die gemeinsame IT-Beschaffung hat verschiedene Vorteile – nicht nur bei den Kosten, sondern auch für die Zusammenarbeit, beispielsweise bei Personalengpässen oder Vertretungen.

Zukunftssicherheit und gegenseitiges Vertrauen

Die Strategie von OBT, Gemeinden mit IT-Gesamtlösungen aus einer Hand zu bedienen, geht auf – und lohnt sich für beide Seiten. Für die Gemeinden bedeutet sie, dass sie für alle Fragen zur IT feste Gesprächspartner haben, die sie kennen und die ihre Aufgaben genau verstehen. Die Finanzierung ist transparent und planbar, und das Cloud-Rechenzentrum in der Schweiz garantiert höchste Sicherheit. Und für OBT sind solche erfolgreichen Projekte die Bestätigung dafür, dass sich auf langfristige Zusammenarbeit ausgerichtetes Denken und Handeln immer auszahlt.


Für Fragen steht Ihnen Reto Schaffner und/oder Roman Grob gerne zur Verfügung.