Um die Digitalisierung kommt kein Unternehmen mehr herum. Doch was ist Digitalisierung überhaupt? IT-Experten verstehen unter diesem Wort das Beschleunigen und Anpassen von veralteten Prozessen und Arbeitsmethoden. In die Wege geleitet werden kann dies entweder mit Hilfe von passenden Softwarelösungen oder durch das Optimieren der vorhandenen IT-Infrastruktur.
Es ist davon abzuraten, alle internen Prozesse auf einmal digitalisieren zu wollen. Einerseits muss geprüft werden, wo die heutigen Technologien richtig eingesetzt werden sollen. Andererseits bietet das Erarbeiten einer Digitalisierungsstrategie über die nächsten Jahre eine gute Basis. Zudem ist es hilfreich, die nach innen gerichtete Digitalisierung zu bevorzugen, damit die internen Prozesse beschleunigt werden.
Dazu müssen nicht zwingend die komplexen Prozesse ins Auge gefasst werden. Auch die Digitalisierung kleinerer Prozesse kann den internen administrativen Aufwand bereits reduzieren, wie beispielsweise die Einführung eines ESS-Portals (Employee-Self-Service). Mit diesem können die Mitarbeitenden sämtliche Daten einsehen und auch mutieren. Das kann unter anderem eine Adressänderung oder eine einfache Zeit-/Leistungserfassung sein. Mit dieser Neuerung fallen die lästigen E-Mails an die Personalabteilung weg und Fehleingaben werden reduziert.